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Strukturen

Aus den verschiedenen Möglichkeiten der Herstellung und Weiterverarbeitung ergibt sich eine Vielzahl an Teppichbodenarten, die sich durch Optik, Haptik und Gebrauchseigenschaften unterscheiden.


Ein Tufting ohne weitere Bearbeitung wird als Schlingenteppichboden, kurz Schlinge, oder Bouclé (franz. für Ring, Locke, Schleife) bezeichnet.

Bei einem Velours (franz. für Samt) beispielsweise werden die Garnschlingen an der Oberfläche nachträglich aufgeschnitten. Die nach oben stehenden Fäden ergeben einen samtig-weichen Flor.

Ein Frisé (franz. für gelockt, gekräuselt), auch Kräusel-Velours genannt, wird aus besonders stark verdrehten Garnen hergestellt, wodurch die Ware eine strukturierte Oberfläche erhält.

Ein Teppich mit besonders langen Fasern wird Hochflorteppich oder Shaggy (engl. für struppig) genannt. Die Florhöhe von mind. 15 mm macht den Teppich besonders flauschig und gemütlich.

Die Kombination von aufgeschnittenen und nicht aufgeschnittenen Schlingen an der Oberfläche wird als Cut-Loop (engl. für Schnitt-Schlinge) bezeichnet und ergibt spannende Reliefstrukturen oder auch ganze Motive.